Übersicht des Berufsbildes: Ausbildende/r hauswirtsch. Betriebsleiter/in (städt. Hausw.)
Voraussetzungen: Ausbildung und Studium
Um als Ausbildende/r hauswirtsch. Betriebsleiter/in im städtischen Hauswirtschaftsbereich tätig zu werden, ist in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung in der Hauswirtschaft erforderlich. Häufig wird auch eine Zusatzqualifikation zum/zur Meister/in der Hauswirtschaft oder ein Fachwirtabschluss im Bereich Hauswirtschaft oder Facility Management erwartet. Ein Hochschulstudium, zum Beispiel im Bereich Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Hauswirtschaft, kann von Vorteil sein, ist jedoch nicht immer erforderlich.
Aufgaben in diesem Beruf
Die Hauptaufgaben eines/r ausbildenden hauswirtschaftlichen Betriebsleiters/in umfassen die Organisation und Überwachung aller hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in einer städtischen Einrichtung. Dazu gehören die Koordination von Personal, die Verwaltung von Ressourcen, die Sicherstellung der Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsvorschriften sowie die Budgetverwaltung. Darüber hinaus sind sie verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung des hauswirtschaftlichen Personals und die Optimierung der Betriebsabläufe.
Gehalt
Das Gehalt in diesem Beruf kann je nach Region und Berufserfahrung variieren. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 2.800 bis 3.500 Euro brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung und Verantwortung kann das Gehalt bis zu 4.500 Euro und mehr betragen.
Karrierechancen
Karrierechancen bestehen in der Übernahme größerer Projekte, der Leitung größerer Abteilungen oder dem Aufstieg in die Verwaltung des städtischen Hauswirtschaftsmanagements. Weiterbildungen und Spezialisierungen können den Zugang zu Führungspositionen und höheren Gehaltsklassen erleichtern.
Anforderungen an die Stelle
Zu den Anforderungen gehören ein hohes Maß an organisatorischen Fähigkeiten, Führungsqualitäten, fundierte Kenntnisse in Hygiene- und Sicherheitsstandards sowie die Fähigkeit, wirtschaftlich zu denken und zu handeln. Kommunikationsstärke und die Fähigkeit, Teams erfolgreich zu führen, sind ebenso essenziell.
Zukunftsaussichten
Die Zukunftsaussichten für diesen Beruf sind vielversprechend, da die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften im hauswirtschaftlichen Bereich stetig wächst. Die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bietet ebenfalls neue Möglichkeiten zur Spezialisierung und Diversifizierung.
Häufig gestellte Fragen
Welche Ausbildung ist notwendig, um hauswirtschaftlicher Betriebsleiter zu werden?
Eine abgeschlossene Ausbildung in der Hauswirtschaft sowie Zusatzqualifikationen zum/zur Meister/in oder Fachwirt/in sind erforderlich. Ein Studium im Bereich Betriebswirtschaft oder Facility Management kann vorteilhaft sein.
Wie sieht das Arbeitsumfeld aus?
Der Arbeitsplatz ist meist in städtischen Einrichtungen, wie Krankenhäuser oder Seniorenheime, und erfordert sowohl Büroarbeit als auch die Überwachung der Arbeitsabläufe vor Ort.
Welche weiteren Qualifikationen sind von Vorteil?
Fähigkeiten in Projektmanagement, Kenntnisse in EDV und die Bereitschaft zur Weiterbildung in Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz sind vorteilhaft.
Synonyme für den Beruf
- Betriebsleiter/in im Bereich Hauswirtschaft
- Leiter/in der Hauswirtschaft
- Fachwirt/in Hauswirtschaft
- Meister/in der Hauswirtschaft
Kategorisierung des Berufs
**Hauswirtschaft, Betriebsleitung, Organisation, Facility Management, Ausbildung, Karriere, Hygienemanagement, Ressourcenverwaltung, Kommunikation, Führung**
genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Ausbildende/r hauswirtsch. Betriebsleiter/in (städt. Hausw.):
- männlich: Ausbildende/r hauswirtsch. Betriebsleiter (städt. Hausw.)
- weiblich: Ausbildende hauswirtsch. Betriebsleiterin (städt. Hausw.)
Das Berufsbild Ausbildende/r hauswirtsch. Betriebsleiter/in (städt. Hausw.) hat die offizielle KidB Klassifikation 84223.