Werksteinfacharbeiter/in – Trennschleifen

Ausbildungsvoraussetzungen für Werksteinfacharbeiter/in – Trennschleifen

Für die Tätigkeit als Werksteinfacharbeiter/in im Bereich Trennschleifen ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bau- oder Steinmetzbereich erforderlich. Häufig absolvieren Interessenten eine Ausbildung als Werksteinhersteller/in oder Steinmetz/in und spezialisieren sich anschließend durch entsprechende Fort- und Weiterbildungen auf das Trennschleifen.

Aufgaben eines Werksteinfacharbeiters/in – Trennschleifen

Die Hauptaufgabe besteht in der präzisen Bearbeitung von Werksteinen durch den Einsatz von Trennschleifmaschinen. Dies beinhaltet das Zerteilen von Natursteinen nach vorgegebenen Maßen und Formen, das Beurteilen und Auswählen geeigneter Materialien sowie die Qualitätskontrolle der Werkstücke. Weitere Aufgaben können die Wartung und Pflege der Maschinen und Werkzeuge sowie die Abstimmung mit anderen Handwerksbereichen umfassen.

Gehaltserwartungen

Das Gehalt eines Werksteinfacharbeiters/in – Trennschleifen variiert je nach Erfahrung, Standort und Unternehmensgröße. Durchschnittlich kann man mit einem Gehalt zwischen 2.300 und 3.200 Euro brutto im Monat rechnen. Durch zusätzliche Qualifikationen kann das Gehalt entsprechend steigen.

Karrierechancen

Mit entsprechender Berufserfahrung und Weiterbildungen können Werksteinfacharbeiter/innen Aufgaben mit größerer Verantwortung übernehmen, wie etwa die Teamleitung oder die Ausbildung neuer Mitarbeiter. Fortbildungen, z. B. zum Meister, eröffnen zusätzliche Karrierewege und Aufstiegsmöglichkeiten.

Anforderungen an die Stelle

Wesentliche Anforderungen sind handwerkliches Geschick, Präzision und technisches Verständnis. Kenntnisse im Umgang mit Maschinen und Werkzeugen sind ebenso wichtig wie physische Belastbarkeit und Teamfähigkeit. Kreativität und ein Sinn für Ästhetik sind von Vorteil, um besondere Kundenwünsche umsetzen zu können.

Zukunftsaussichten

Mit der anhaltenden Nachfrage nach spezialisierten Handwerksleistungen bleiben die Zukunftsaussichten für Werksteinfacharbeiter/innen im Trennschleifen stabil. Durch technische Innovationen, etwa im Bereich der automatisierten Verarbeitung, kann sich das Aufgabenspektrum erweitern, wodurch sich neue Entwicklungen und Weiterbildungen als Vorteil erweisen.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert die Ausbildung zum Werksteinfacharbeiter/in?

Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System, also sowohl in einem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule.

Welche Arbeitsorte kommen für Werksteinfacharbeiter/innen in Frage?

Werksteinfacharbeiter/innen arbeiten in Steinverarbeitungsbetrieben, Bauunternehmen oder bei spezialisierten Handwerksbetrieben. Auch der Einsatz auf Baustellen oder in der Denkmalpflege ist möglich.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Neben der Meisterausbildung sind Fortbildungen in den Bereichen Maschinen- und Steuerungstechnik, CAD-Kurse oder spezifische Schulungen zur Arbeit mit neuen Materialien möglich.

Synonyme für Werksteinfacharbeiter/in – Trennschleifen

  • Steintrennfacharbeiter/in
  • Steinschleiftechniker/in
  • Fachkraft für Trennschleiftechnik

Kategorisierung

**Handwerk**, **Steinbearbeitung**, **Bauindustrie**, **Naturstein**, **Maschinenbedienung**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Werksteinfacharbeiter/in – Trennschleifen:

  • männlich: Werksteinfacharbeiter – Trennschleifen
  • weiblich: Werksteinfacharbeiterin – Trennschleifen

Das Berufsbild Werksteinfacharbeiter/in – Trennschleifen hat die offizielle KidB Klassifikation 21232.

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