Werkmeister/in (Böttcherei, Behälterbau)

Überblick über das Berufsbild des Werkmeisters/der Werkmeisterin (Böttcherei, Behälterbau)

Voraussetzungen für die Ausbildung

Um Werkmeister/in in der Böttcherei bzw. im Behälterbau zu werden, ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Handwerksberuf notwendig, z. B. als Böttcher oder Behälterbauer. Viele Werkmeister/innen haben auch die Meisterprüfung in ihrem Handwerksbereich abgelegt. Eine technische Ausbildung in Verbindung mit zusätzlicher Weiterbildung im Bereich Werkleitung oder Betriebsführung kann ebenfalls von Vorteil sein.

Aufgaben

Werkmeister/innen in der Böttcherei und im Behälterbau sind verantwortlich für die Herstellung und Reparatur von Holzfässern und anderen Behältnissen. Sie planen und organisieren Arbeitsabläufe, überwachen die Fertigung, führen Qualitätssicherungsmaßnahmen durch und verteilen die Arbeiten innerhalb der Teams. Ferner sind sie dafür verantwortlich, dass Sicherheitsvorschriften eingehalten werden und kümmern sich um die Ausbildung neuer Mitarbeiter.

Gehalt

Das Gehalt eines Werkmeisters/einer Werkmeisterin in der Böttcherei bzw. im Behälterbau kann variieren, abhängig von Erfahrung, Standort und der Größe der Firma. In Deutschland liegt das durchschnittliche Monatsbruttogehalt etwa zwischen 3.000 und 4.500 Euro.

Karrierechancen

Mit Erfahrung und entsprechender Weiterbildung können Werkmeister/innen Führungspositionen in handwerklichen Betrieben übernehmen oder sich selbstständig machen. Auch eine Weiterqualifikation, z. B. im Bereich Betriebswirtschaft oder Management, kann weitere Karriereperspektiven eröffnen.

Anforderungen

In diesem Beruf wird neben einer handwerklichen Grundausbildung insbesondere Organisationstalent, Führungsfähigkeit, Genauigkeit und ein gutes Verständnis für technische Zeichnungen verlangt. Kenntnisse in Arbeitssicherheit und QM-Systemen sind ebenfalls von Vorteil.

Zukunftsaussichten

Die Zukunftsaussichten für Werkmeister/innen in der Böttcherei und im Behälterbau bleiben stabil, insbesondere durch einen anhaltenden Bedarf an handgefertigten und individuell gestalteten Produkten. Besondere Fertigkeiten in der Verarbeitung von nachhaltigen und umweltfreundlichen Materialien könnten künftig noch stärker gefragt sein.

Häufig gestellte Fragen

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Werkmeister/innen im Behälterbau?

Es gibt zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter Lehrgänge in den Bereichen Qualitätssicherung, Produktionstechnik oder auch Betriebswirtschaft.

Ist ein Studium erforderlich, um Werkmeister/in zu werden?

Ein Studium ist nicht zwingend erforderlich; eine abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung sowie das Ablegen der Meisterprüfung sind jedoch üblich.

In welchen Branchen können Werkmeister/innen arbeiten?

Werkmeister/innen können in handwerklichen Betrieben der Böttcherei oder des Behälterbaus, in der Lebensmittelindustrie oder auch in Unternehmen der Holzverarbeitung tätig sein.

Synonyme für Werkmeister/in (Böttcherei, Behälterbau)

**Handwerk, Führung, Holztechnologie, Qualitätsmanagement, Ausbildung, Produktion, Nachhaltigkeit**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Werkmeister/in (Böttcherei, Behälterbau):

  • männlich: Werkmeister (Böttcherei, Behälterbau)
  • weiblich: Werkmeisterin (Böttcherei, Behälterbau)

Das Berufsbild Werkmeister/in (Böttcherei, Behälterbau) hat die offizielle KidB Klassifikation 22393.

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