Ausbildung und Zugangsvoraussetzungen
Die Ausbildung zum Wehrverwaltungsbeamten (mittlerer technischer Dienst) erfolgt in der Regel im Rahmen einer Beamtenausbildung. Voraussetzung ist in den meisten Fällen mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschule oder vergleichbar). Zudem sollten Bewerber ein technisches Interesse und Verständnis mitbringen. Die Ausbildung selbst dauert in der Regel zwei Jahre und umfasst theoretische und praktische Abschnitte, die in Ausbildungszentren der Bundeswehr sowie in Dienststellen stattfinden.
Aufgabenbereich
Der Wehrverwaltungsbeamte im mittleren technischen Dienst ist verantwortlich für die technische Verwaltung innerhalb der Bundeswehr. Zu den Aufgaben gehören die Überwachung, Wartung und Instandhaltung von technischen Geräten und Systemen, sowie die Unterstützung in der Verwaltung technischer Projekte. Zudem sind sie in die Planung und Durchführung technischer Maßnahmen und Inspektionen eingebunden.
Gehalt
Das Gehalt eines Wehrverwaltungsbeamten im mittleren technischen Dienst richtet sich nach dem Bundesbesoldungsgesetz. Zu Beginn der Laufbahn kann man mit einem Bruttogehalt im Bereich von etwa 2.400 bis 2.600 Euro rechnen. Mit zunehmender Berufserfahrung und Dienstjahren kann sich das Gehalt gemäß den Besoldungsgruppen erhöhen.
Karrierechancen
Innerhalb des mittleren Dienstes bestehen Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Erfahrene Bedienstete können in den gehobenen technischen Dienst aufsteigen, was mit einer entsprechenden Weiterbildung und Prüfung einhergeht. Damit verbunden ist dann auch eine Verbesserung der Besoldung.
Anforderungen an die Stelle
Der Beruf erfordert technisches Verständnis, organisatorisches Geschick und eine gute Kommunikationsfähigkeit. Zudem sollten Bewerber teamfähig und bereit sein, im Bereich der Bundeswehr zu arbeiten, was auch eine gewisse Flexibilität hinsichtlich der Einsatzorte mit sich bringen kann.
Zukunftsaussichten
Die Zukunftsaussichten für den Beruf des Wehrverwaltungsbeamten (mittlerer technischer Dienst) sind gut, da Technik und Verwaltung auch weiterhin eine Schlüsselrolle innerhalb der Streitkräfte spielen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Modernisierung technischer Systeme sichert die Notwendigkeit dieser Berufsgruppe auch in der Zukunft.
Fazit
Der Beruf des Wehrverwaltungsbeamten im mittleren technischen Dienst bietet eine sichere Anstellung im öffentlichen Dienst mit vielen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Angesichts der technischen Ausrichtung sind sowohl technisches Verständnis als auch Organisationstalent gefragt. Durch den Beamtenstatus besteht zudem ein hohes Maß an Arbeitsplatzsicherheit.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Ausbildung dauert in der Regel zwei Jahre.
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
Ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschule oder vergleichbar) und ein Interesse an technischen Themen sind erforderlich.
Gibt es Aufstiegsmöglichkeiten?
Ja, mit entsprechender Weiterbildung kann man in den gehobenen technischen Dienst aufsteigen.
Wie hoch liegt das Einstiegsgehalt?
Das Einstiegsgehalt liegt bei etwa 2.400 bis 2.600 Euro brutto monatlich.
Mögliche Synonyme für diese Berufsbezeichnung
- Technischer Verwaltungsbeamter bei der Bundeswehr
- Technischer Sachbearbeiter im öffentlichen Dienst
- Verwaltungstechniker in der Wehrverwaltung
Kategorisierung
**öffentlicher Dienst**, **technischer Verwaltungsbereich**, **Bundeswehr**, **Beamtenlaufbahn**, **sichere Beschäftigung**
genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Wehrverwaltungsbeamt(er/in) (mittl. techn. Dienst):
- männlich: Wehrverwaltungsbeamt(er ) (mittl. techn. Dienst)
- weiblich: Wehrverwaltungsbeamt(erin) (mittl. techn. Dienst)
Das Berufsbild Wehrverwaltungsbeamt(er/in) (mittl. techn. Dienst) hat die offizielle KidB Klassifikation 27182.