Warenmaler- und Warenlackiererhelfer/in

Überblick über das Berufsbild „Warenmaler- und Warenlackiererhelfer/in“

Der Beruf des Warenmaler- und Warenlackiererhelfers umfasst unterstützende Tätigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Mal- und Lackierarbeiten an verschiedenen Waren und Materialien. Diese Arbeit ist vor allem in der Fertigungs- und Produktionsindustrie gefragt.

Ausbildung und Voraussetzungen

Für die Tätigkeit als Warenmaler- und Warenlackiererhelfer/in ist in der Regel keine formale Berufsausbildung erforderlich. Die meisten Arbeitgeber bevorzugen jedoch Bewerber mit einem Haupt- oder Realschulabschluss sowie handwerklichem Geschick. Erfahrung in ähnlichen Tätigkeiten oder eine Ausbildung in verwandten Berufen wie Maler/in und Lackierer/in kann von Vorteil sein.

Aufgaben und Tätigkeitsbereiche

Die Hauptaufgaben eines Warenmaler- und Warenlackiererhelfers bestehen aus:
– Vorbereitung der Oberflächen, wie z. B. Schleifen und Reinigen.
– Mischen von Farben und Lacken nach Vorgabe.
– Unterstützung bei der Beschichtung von Oberflächen mit Farbe oder Lack.
– Einfache Nachbearbeitung von lackierten oder bemalten Flächen.
– Material- und Werkzeugpflege.

Gehalt

Das Gehalt eines Warenmaler- und Warenlackiererhelfers hängt stark von der Region und dem jeweiligen Unternehmen ab. Durchschnittlich liegt das monatliche Bruttogehalt zwischen 1.800 und 2.300 Euro.

Karrierechancen

Da dieser Beruf keine spezifische Ausbildung erfordert, sind die Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt. Jedoch können Warenmaler- und Warenlackiererhelfer, die zusätzliche Qualifikationen und Erfahrung erlangen, in fortgeschrittene Positionen wie Vorarbeiter aufsteigen oder eine Ausbildung zum Maler und Lackierer absolvieren, um ihre Karriere zu fördern.

Anforderungen

Wichtige Anforderungen für die Stelle als Warenmaler- und Warenlackiererhelfer/in sind:
– Handwerkliches Geschick und Präzision.
– Körperliche Belastbarkeit, da die Arbeit oft im Stehen oder unter ungünstigen Bedingungen erfolgt.
– Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit.
– Grundkenntnisse im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen.

Zukunftsaussichten

Die Nachfrage nach Mal- und Lackierarbeiten bleibt aufgrund der fortwährenden Nachfrage in der Fertigung und Produktion stabil. Der Trend hin zu nachhaltigen und umweltfreundlichen Materialien könnte neue Technologien und Methoden in diesem Berufsfeld entstehen lassen, die weitere Qualifikationen erfordern.

Fazit

Der Beruf des Warenmaler- und Warenlackiererhelfers bietet einen einfachen Einstieg in die Welt der Lackier- und Beschichtungstechnik, ideal für handwerklich begabte Personen ohne spezielle Vorkenntnisse oder Ausbildung. Eine stabile Nachfrage sorgt für Sicherheit, während Weiterbildungsmöglichkeiten den Karriereweg erweitern können.

Häufig gestellte Fragen

Welche Qualifikationen sind für den Einstieg notwendig?

In der Regel sind keine formalen Qualifikationen erforderlich; ein Haupt- oder Realschulabschluss sowie Erfahrung in handwerklichen Tätigkeiten können von Vorteil sein.

Wie viel Einkommen kann man in diesem Beruf erwarten?

Das monatliche Bruttogehalt liegt typischerweise zwischen 1.800 und 2.300 Euro, abhängig von der Region und dem Unternehmen.

Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten?

Ja, man kann durch Fortbildungen oder eine Ausbildung zum Maler und Lackierer die Karrierechancen verbessern und möglicherweise höhere Positionen erreichen.

Synonyme für „Warenmaler- und Warenlackiererhelfer/in“

  • Mitarbeiter in der Lackiererei
  • Helfer/in im Malerhandwerk
  • Produktionshelfer/in im Bereich Farben und Lacke

**Berufskategorie:** **Handwerk**, **Fertigung**, **Produktion**, **Unterstützende Tätigkeiten**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Warenmaler- und Warenlackiererhelfer/in:

  • männlich: Warenmaler- und Warenlackiererhelfer
  • weiblich: Warenmaler- und Warenlackiererhelferin

Das Berufsbild Warenmaler- und Warenlackiererhelfer/in hat die offizielle KidB Klassifikation 22201.

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