Berufsbild des Störungsdienstmonteur/in – Aufzugbau, Elektrik
Ausbildung und Voraussetzungen
Für die Arbeit als Störungsdienstmonteur/in im Bereich Aufzugbau und Elektrik ist in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Elektrotechnik, Mechatronik oder einem ähnlichen Berufsfeld notwendig. Einige Arbeitgeber setzen zusätzlich spezifische Weiterbildungen im Aufzugbau voraus. Eine umfassende Einarbeitung und Schulungen sind meist fester Bestandteil der Berufspraxis.
Aufgaben und Tätigkeiten
Störungsdienstmonteure im Aufzugbau sind für die Wartung, Reparatur und Überwachung von Aufzugsanlagen verantwortlich. Zu ihren Aufgaben gehört das rasche Beheben von technischen Störungen, die Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten, das Überprüfen der Sicherheitsstandards und die Installation neuer Systeme. Ein hohes Maß an technischem Verständnis und die Fähigkeit zur Fehleranalyse sind wesentliche Bestandteile ihrer Tätigkeit.
Gehalt
Das Gehalt eines Störungsdienstmonteurs im Aufzugbau variiert je nach Region, Erfahrung und Unternehmensgröße. Im Durchschnitt kann man mit einem jährlichen Bruttogehalt zwischen 30.000 und 45.000 Euro rechnen. Mit zunehmender Erfahrung und Spezialkenntnissen sind höhere Gehälter möglich.
Karrierechancen
Eine Karriere im Störungsdienst bietet verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten. Erfahrene Techniker können zu Teamleitern, Service-Managern oder technischen Betriebsleitern aufsteigen. Auch eine Selbständigkeit im Bereich Wartungs- und Reparaturservice für Aufzüge ist denkbar.
Anforderungen
Der Beruf erfordert eine hohe technische Fachkompetenz sowie Kenntnisse in Elektrik und Mechatronik. Teamfähigkeit, Kommunikationsgeschick und sicheres Auftreten im Kundenkontakt sind ebenfalls wichtig. Die Arbeit kann körperlich fordernd sein und setzt Flexibilität und Reisebereitschaft voraus sowie ein gutes Verständnis für Sicherheitsrichtlinien und Vorschriften.
Zukunftsaussichten
Die Nachfrage nach qualifizierten Störungsdienstmonteuren im Aufzugbereich bleibt aufgrund der stetig wachsenden Urbanisierung und Modernisierung von Gebäuden hoch. In einer digitalisierten Welt bietet die Integration von IoT-Technologien in Aufzugsysteme zusätzlich attraktive Perspektiven für den Berufszweig.
Häufig gestellte Fragen
Welche Vorkenntnisse sollte man mitbringen?
Wichtige Vorkenntnisse umfassen elektrotechnisches und mechatronisches Fachwissen, Erfahrung in der Fehlerdiagnose sowie Kenntnisse in der Handhabung von Aufzugstechnik.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Eine typische Ausbildung im Elektronik- oder Mechatronikbereich dauert in der Regel 3,5 Jahre. Zusätzliche Schulungen oder Spezialisierungen im Bereich Aufzugbau können weitere Zeit in Anspruch nehmen.
Ist der Beruf körperlich anstrengend?
Ja, der Beruf kann körperlich belastend sein, da er oft Einsätze in beengten, schwer zugänglichen Bereichen und Steh- oder Kletterarbeiten erfordert.
Synonyme für den Beruf
- Servicetechniker/in Aufzugstechnik
- Aufzugmonteur/in
- Aufzugwart/in
Kategorisierung
- Elektrotechnik
- Mechatronik
- Wartung
- Instandhaltung
- Aufzugbau
- Technischer Dienst
genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Störungsdienstmonteur/in – Aufzugbau, Elektrik:
- männlich: Störungsdienstmonteur – Aufzugbau, Elektrik
- weiblich: Störungsdienstmonteurin – Aufzugbau, Elektrik
Das Berufsbild Störungsdienstmonteur/in – Aufzugbau, Elektrik hat die offizielle KidB Klassifikation 25132.