Sportgerätebauerhelfer/in

Ausbildung und Voraussetzungen

Die Tätigkeit als Sportgerätebauerhelfer/in erfordert in der Regel keine formale Berufsausbildung, jedoch sind Kenntnisse im Handwerk und ein technisches Verständnis von Vorteil. Viele Arbeitgeber erwarten idealerweise einen Hauptschulabschluss sowie Praktika oder erste Erfahrungen in der handwerklichen Arbeit. Der Einstieg erfolgt oft direkt im Betrieb durch eine Berufseinführung in die spezifischen Tätigkeiten.

Aufgaben

Ein/e Sportgerätebauerhelfer/in ist für die Unterstützung von Fachwerkern bei der Herstellung und Wartung von Sportgeräten verantwortlich. Dies umfasst Tätigkeiten wie das Zuschneiden von Materialien, Montagearbeiten, Erledigung von Zuarbeiten, Wartung und Pflege der Geräte sowie die Vorbereitung von Einzelteilen für die weitere Bearbeitung. Präzises Arbeiten, Teamfähigkeit und ein gutes Verständnis für technische Zusammenhänge sind dabei essenziell.

Gehalt

Das Gehalt eines Sportgerätebauerhelfers/einer Sportgerätebauerhelferin variiert je nach Region, Betrieb und Erfahrung. Im Durchschnitt liegt das monatliche Bruttogehalt zwischen 1.700 und 2.100 Euro. Mit wachsender Berufserfahrung und zusätzlichen Qualifikationen kann das Gehalt entsprechend steigen.

Karrierechancen

Der Beruf bietet Einstiegsmöglichkeiten in die Sportgeräteindustrie mit Möglichkeiten zum Aufstieg und Weiterentwicklung. Bei entsprechender Eignung und Weiterbildung können Sportgerätebauerhelfer/innen Verantwortung übernehmen, z. B. als Vorarbeiter/in oder durch Spezialisierung auf bestimmte Gerätetypen. Weiterbildungsmöglichkeiten wie der/die Industriemeister/in oder der/die Techniker/in im Bereich Maschinenbau sind denkbar.

Anforderungen

Für die Position ist handwerkliches Geschick erforderlich. Des Weiteren sind Genauigkeit, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Teamfähigkeit und körperliche Belastbarkeit wichtig. Flexibilität und die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzubilden, sind ebenfalls von Vorteil.

Zukunftsaussichten

Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Sportgeräten bleibt beständig, was solide Zukunftsperspektiven für Sportgerätebauerhelfer/innen bietet. Der Trend zu individualisierten Sportgeräten und innovativen Technologien eröffnet zudem neue Arbeitsfelder in der Branche. Der Fokus auf ergonomische und nachhaltige Materialien könnte neue Herausforderungen und Chancen mit sich bringen.

Fazit

Der Beruf des/der Sportgerätebauerhelfers/in bietet Einstieg in ein vielfältiges Tätigkeitsfeld mit soliden Zukunftsperspektiven. Wer handwerklich interessiert und teamfähig ist, findet hier eine Beschäftigung mit Entwicklungsmöglichkeiten.

Häufig gestellte Fragen

Welche Kenntnisse sind besonders wichtig für Sportgerätebauerhelfer/innen?

Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und Teamarbeit sind essenziell für diesen Beruf.

Ist eine Ausbildung notwendig?

Eine spezifische Ausbildung ist nicht zwingend erforderlich, jedoch sind Erfahrungen im Handwerk von Vorteil.

Wie sehen die Arbeitszeiten aus?

Die Arbeitszeiten können variieren, oft handelt es sich jedoch um eine Vollzeitstelle mit geregelten Arbeitszeiten während der Woche.

Synonyme

  • Assistent/in im Sportgerätebau
  • Helfer/in im Gerätebau
  • Fertigungshilfskraft Sportgeräte

Beruf, Handwerk, Sportgeräte, Assistenz, Fertigung, Wartung

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Sportgerätebauerhelfer/in:

  • männlich: Sportgerätebauerhelfer
  • weiblich: Sportgerätebauerhelferin

Das Berufsbild Sportgerätebauerhelfer/in hat die offizielle KidB Klassifikation 22301.

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