Präparationstechnische/r Assistent/in – Geowissenschaften

Überblick über das Berufsbild „Präparationstechnische/r Assistent/in – Geowissenschaften“

Der Beruf des präparationstechnischen Assistenten im Bereich Geowissenschaften ist eine spezialisierte Tätigkeit, die sich mit der Aufbereitung und Konservierung geologischer Proben beschäftigt. Diese Fachkräfte spielen eine wichtige Rolle in Forschungseinrichtungen, Museen oder in der universitären Lehre.

Ausbildung und Qualifikationen

In der Regel wird zur Ausübung dieses Berufs eine Ausbildung im Bereich Präparationstechnik oder eine vergleichbare Qualifikation vorausgesetzt. Einige Universitäten und technische Hochschulen bieten spezialisierte Studiengänge oder Weiterbildungsmöglichkeiten im Fachbereich Geowissenschaften an. Diese Ausbildungen decken sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Fähigkeiten ab, die im Beruf wesentlich sind.

Aufgaben und Tätigkeitsbereiche

Zu den Hauptaufgaben gehören die Sammlung und wissenschaftliche Aufarbeitung von Mineralien, Fossilien und Gesteinen. Präparationstechnische Assistenten bereiten Proben für mikroskopische Untersuchungen und für die Ausstellung in Museen vor. Dabei verwenden sie spezielle Ausstattung und Materialien, um sicherzustellen, dass die Proben langfristig konserviert und für Untersuchungen geeignet sind.

Gehalt

Das Gehalt eines präparationstechnischen Assistenten im Bereich Geowissenschaften kann je nach Region, Arbeitgeber und Berufserfahrung variieren. In Deutschland bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen 30.000 und 40.000 Euro brutto im Jahr. Mit zunehmender Erfahrung oder zusätzlichen Qualifikationen kann das Gehalt steigen.

Karrierechancen

Die Karrierechancen in diesem Beruf umfassen sowohl die horizontale als auch die vertikale Weiterentwicklung. Horizontale Schritte könnten den Wechsel in verwandte wissenschaftliche oder pädagogische Bereiche beinhalten. Vertikal könnte ein Fortschritt durch verantwortungsvollere Positionen innerhalb von Forschungseinrichtungen oder Museen erfolgen.

Anforderungen

Die Arbeit erfordert ein hohes Maß an Präzision, Sorgfalt und ein gutes Verständnis für geologische Prozesse. Kenntnisse in Biologie und Chemie sind ebenfalls von Vorteil, um die Mineralien und Fossilien richtig zu interpretieren und zu konservieren. Die Fähigkeit, mit Spezialwerkzeugen und feinmotorischen Geräten umzugehen, ist ebenfalls unerlässlich.

Zukunftsaussichten

Durch den wachsenden Bedarf an wissenschaftlicher Forschung und Bildung bleiben die Zukunftsaussichten in der Geowissenschaft trotz technologischer Fortschritte positiv. Präparationstechnische Assistenten, die sich auf bestimmte Techniken oder Materialien spezialisiert haben, können besonders gefragt sein.

Häufig gestellte Fragen

Was macht ein/e präparationstechnische/r Assistent/in im Bereich Geowissenschaften?

Präparationstechnische Assistenten bereiten geologische Proben für die Forschung oder Ausstellung vor, indem sie sie konservieren und analysieren.

Welche Ausbildung benötigt man für diesen Beruf?

In der Regel ist eine Ausbildung in Präparationstechnik oder ein Studium in einem verwandten Fachgebiet notwendig.

Wie sind die Arbeitszeiten in diesem Beruf?

Die Arbeitszeiten können von Arbeitgeber zu Arbeitgeber variieren. In der Regel handelt es sich jedoch um Vollzeitstellen mit standardmäßigen Arbeitszeiten.

Gibt es spezielle Anforderungen an die körperliche Belastbarkeit?

Ja, da die Tätigkeit oft filigranes Arbeiten erfordert, ist Belastbarkeit bei der Handhabung von Präzisionswerkzeugen wichtig.

Synonyme für den Beruf

  • Geowissenschaftlicher Präparator
  • Mineralpräparator
  • Fossilpräparator

Kategorisierung: **Berufsbilder, Geowissenschaften, Präparationstechnik, Forschung, Museen**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Präparationstechnische/r Assistent/in – Geowissenschaften:

  • männlich: Präparationstechnische/r Assistent – Geowissenschaften
  • weiblich: Präparationstechnische Assistentin – Geowissenschaften

Das Berufsbild Präparationstechnische/r Assistent/in – Geowissenschaften hat die offizielle KidB Klassifikation 42112.

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