Präparationstechnische/r Assistent/in – Biologie

Übersicht über das Berufsbild des Präparationstechnischen Assistenten/der Präparationstechnischen Assistentin – Biologie

Voraussetzungen und Ausbildung

Der Beruf des Präparationstechnischen Assistenten/der Präparationstechnischen Assistentin in der Biologie erfordert in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung, die entweder im schulischen oder im dualen System absolviert werden kann. Typischerweise wird eine Ausbildung als Biologisch-technischer Assistent (BTA) oder als Präparationstechnischer Assistent mit der Fachrichtung Biologie vorausgesetzt. Manche Stellen können auch ein Studium im Bereich der Biologie oder verwandter Disziplinen voraussetzen, besonders wenn spezialisierte Aufgaben oder Forschungsaktivitäten Teil der Stelle sind.

Berufliche Aufgaben

Die Hauptaufgaben in diesem Beruf umfassen die Vorbereitung biologischer Materialien für die Forschung und Lehre. Dazu gehören unter anderem das Sammeln, Konservieren und Präparieren von biologischen Proben. Des Weiteren können die Arbeitsbereiche in die Laborassistenz, die Durchführung einfacher Labormethoden sowie die Betreuung von Sammlungen und Ausstellungen fallen.

Gehaltserwartungen

Das Gehalt für eine/n Präparationstechnische/n Assistenten/in hängt von der Branche, der Region und der Erfahrung des Arbeitnehmers ab. Im Durchschnitt kann ein Einstiegsgehalt zwischen 1.800 und 2.500 Euro brutto pro Monat erwartet werden. Mit zunehmender Erfahrung kann das Gehalt auf etwa 3.000 Euro brutto pro Monat steigen.

Karrierechancen

Karrierechancen bestehen in der Spezialisierung auf bestimmte Präparationstechniken oder in der Übernahme von Leitungsfunktionen in größeren Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus kann eine Fort- oder Weiterbildung, beispielsweise zum Techniker oder Meister im biologischen Bereich, neue Perspektiven eröffnen.

Anforderungen

Wichtige Anforderungen für diesen Beruf sind ein hohes Maß an Präzision und Geduld, sowie eine Affinität zu biologischen Themen. Analytisches Denken und ein gutes technisches Verständnis unterstützen die tägliche Aufgabenbewältigung. Ferner sind Teamfähigkeit und ein gutes Auge für Details gefragt.

Zukunftsaussichten

Die Zukunftsaussichten für den Beruf des Präparationstechnischen Assistenten/der Präparationstechnischen Assistentin sind vielversprechend, da in den biologischen und biotechnologischen Wissenschaften kontinuierlich neue Erkenntnisse und Technologien Anwendung finden, die qualifizierte Unterstützung benötigen. Dabei können Präparationstechniker eine entscheidende Rolle in der Forschung und Lehre einnehmen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie lange dauert die Ausbildung zum Präparationstechnischen Assistenten?

Die Ausbildung dauert in der Regel zwei bis drei Jahre, abhängig vom genauen Ausbildungsweg und dem Bildungsträger.

Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Beruf?

Ja, es gibt Möglichkeiten zur Weiterbildung, beispielsweise zum Techniker im biologischen Fachbereich oder zu weiterführenden Qualifikationen um Führungspositionen zu übernehmen.

Ist ein Hochschulabschluss zwingend erforderlich?

Ein Hochschulabschluss ist nicht zwingend erforderlich, jedoch kann er vorteilhaft sein, insbesondere für spezialisierte Positionen oder Positionen im Bereich der wissenschaftlichen Forschung.

Mögliche Synonyme

  • Biologisch-technischer Assistent/in
  • Präparationsmitarbeiter/in
  • Biologiepräparator/in

Kategorisierung

**Biologie**, **Präparation**, **Technik**, **Assistent**, **Forschung**, **Lehre**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Präparationstechnische/r Assistent/in – Biologie:

  • männlich: Präparationstechnische/r Assistent – Biologie
  • weiblich: Präparationstechnische Assistentin – Biologie

Das Berufsbild Präparationstechnische/r Assistent/in – Biologie hat die offizielle KidB Klassifikation 41222.

Dir hat dieses Berufsprofil oder der Ratgeber geholfen? Dann bewerte unser Angebot!
[Gesamt: 0 Durchschnitt: 0]