Berufsbild: Medizinisch-technische/r Lehrassistent/in – Funktionsdiagnostik
Voraussetzungen: Ausbildung und Studium
Um als medizinisch-technische/r Lehrassistent/in in der Funktionsdiagnostik tätig zu sein, benötigt man in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung als Medizinisch-technische/r Assistent/in (MTA) mit Schwerpunkt Funktionsdiagnostik. Auch ein Studium im Bereich der Medizintechnik oder ein verwandter Studiengang kann den Zugang zu dieser Berufsrolle erleichtern. Häufig wird zudem eine pädagogische Weiterbildung oder eine zusätzliche Ausbildung im Lehrbereich vorausgesetzt.
Aufgaben und Tätigkeiten
Die Hauptaufgabe eines/einer medizinisch-technischen Lehrassistenten/in umfasst die Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen im Bereich der Funktionsdiagnostik. Dazu gehört die Vermittlung von theoretischem Wissen ebenso wie die praktische Ausbildung von Schülern und Auszubildenden in der Handhabung von Diagnosegeräten. Zudem ist die Entwicklung von Lehrplänen und die regelmäßige Evaluation des Lehrstoffs und der Schülerleistungen Teil des Aufgabenbereichs.
Gehalt
Das Gehalt für eine/n medizinisch-technische/n Lehrassistent/in – Funktionsdiagnostik kann stark variieren, je nach Bildungsstätte, Berufserfahrung und geografischer Lage. Im Durchschnitt liegt das Gehalt zwischen 2.800 und 4.000 Euro brutto im Monat.
Karrierechancen
Karrierechancen bestehen in der Weiterbildung und Spezialisierung in bestimmten Fachbereichen der Funktionsdiagnostik sowie in der Übernahme von Führungspositionen innerhalb von Bildungseinrichtungen. Auch der Wechsel in Forschungseinrichtungen oder in die Industrie, zur Entwicklung von Diagnosegeräten, kann interessante Perspektiven bieten.
Anforderungen an die Stelle
Von Bewerbern wird erwartet, dass sie über fundierte Kenntnisse in der Funktionsdiagnostik verfügen und didaktische Fähigkeiten mitbringen. Kommunikationsstärke, Geduld und die Bereitschaft zur ständigen Weiterentwicklung sind ebenso wichtig wie Kenntnisse in der Bedienung moderner Diagnosegeräte.
Zukunftsaussichten
Die Zukunftsaussichten für diesen Beruf sind positiv, da der Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Gesundheitswesen weiterhin steigt. Zudem wird der technologische Fortschritt im Bereich der medizinischen Diagnostik eine kontinuierliche Aktualisierung und Anpassung des Lehrstoffs erforderlich machen, was die Bedeutung von Lehrassistenten in diesem Bereich verstärkt.
Häufig gestellte Fragen
Was macht ein/e medizinisch-technische/r Lehrassistent/in in der Funktionsdiagnostik genau?
Der/die medizinisch-technische Lehrassistent/in vermittelt theoretische und praktische Fähigkeiten im Bereich der Funktionsdiagnostik, entwickelt Lehrpläne und führt praktische Übungen durch.
Welche Qualifikationen sind erforderlich?
Eine abgeschlossene Ausbildung als MTA oder ein entsprechendes Studium sowie pädagogische Zusatzqualifikationen sind in der Regel erforderlich.
In welchem Umfeld arbeitet man in diesem Beruf?
Man arbeitet vorwiegend in Bildungseinrichtungen, wie Schulen oder Akademien, die MTA ausbilden.
Welche Karrierechancen gibt es in diesem Berufsfeld?
Karrierechancen bestehen in leitenden Positionen in Bildungseinrichtungen oder in der Industrie- und Forschungsentwicklung.
Wie sind die Arbeitszeiten in diesem Beruf?
Arbeitszeiten können aufgrund der notwendigen Vor- und Nachbereitung von Unterricht flexibel sein, erfolgen jedoch meist tagsüber.
Synonyme für diesen Beruf
- Lehrassistent/in Funktionsdiagnostik MTA
- Ausbilder/in Funktionsdiagnostik
- Dozent/in Funktionsdiagnostik
Medizin, Technik, Ausbildung, Funktionsdiagnostik, Gesundheitswesen, Unterricht, Pädagogik, Diagnosetechnik
genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Medizinisch-technische/r Lehrassistent/in – Funktionsdiagn.:
- männlich: Medizinisch-technische/r Lehrassistent – Funktionsdiagn.
- weiblich: Medizinisch-technische Lehrassistentin – Funktionsdiagn.
Das Berufsbild Medizinisch-technische/r Lehrassistent/in – Funktionsdiagn. hat die offizielle KidB Klassifikation 84213.