In-Haus-Verkäufer/in

Ausbildung und Studium

Um als In-Haus-Verkäufer/in tätig zu werden, gibt es keine spezifische Ausbildung für diesen Beruf. Oftmals wird jedoch eine kaufmännische Ausbildung vorausgesetzt, beispielsweise als Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Kaufmann/-frau für Büromanagement oder Industriekaufmann/-frau. Ein Studium im Bereich Betriebswirtschaft könnte ebenfalls von Vorteil sein, vor allem, wenn eine Karriere im oberen Management angestrebt wird.

Aufgaben

Die Hauptaufgaben eines In-Haus-Verkäufers umfassen die Betreuung und Beratung von Kunden im Geschäft, das Präsentieren und Verkaufen von Produkten sowie das Pflegen von Kundenbeziehungen. Zudem gehören das Kassieren, die Warenannahme und -pflege, das Erstellen von Verkaufsberichten und das Mitwirken bei Verkaufsförderungsmaßnahmen zu den täglichen Aufgaben.

Gehalt

Das Gehalt eines In-Haus-Verkäufers kann je nach Region, Arbeitgeber und Berufserfahrung variieren. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt zwischen 24.000 und 30.000 Euro brutto jährlich. Mit zunehmender Erfahrung oder in spezialisierten Bereichen kann das Gehalt auf etwa 35.000 bis 45.000 Euro brutto pro Jahr steigen.

Karrierechancen

In diesem Beruf bestehen verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten, wie etwa der Teamleiter im Verkauf oder der Filialleiter. Mit entsprechender Weiterbildung und Fachkenntnissen sind auch Positionen im regionalen oder nationalen Vertriebsmanagement denkbar. Quereinsteiger mit der passenden Erfahrung können ebenfalls durch Engagement und Kompetenz aufsteigen.

Anforderungen

Ein In-Haus-Verkäufer sollte über starke kommunikative Fähigkeiten, Kundenorientierung und Verkaufstalent verfügen. Außerdem sind Eigeninitiative, Flexibilität, Teamfähigkeit sowie ein gepflegtes und freundliches Auftreten von Vorteil. Gute Kenntnisse in der jeweiligen Produktkategorie und das Verständnis für Verkaufsstrategien sind ebenso wichtig. Fremdsprachenkenntnisse können je nach Branche oder Unternehmenskultur ebenfalls von Vorteil sein.

Zukunftsaussichten

Die Zukunftsaussichten für In-Haus-Verkäufer bleiben stabil, da der persönliche Kundenkontakt weiterhin einen hohen Stellenwert besitzt, auch in Zeiten von Online-Handel. Vor allem spezialisierte Fachgeschäfte und Service-orientierte Unternehmen bieten gute Berufsaussichten. Wer zudem digitale Kompetenzen etwa im Umgang mit Kassensystemen oder CRM-Software mitbringt, hat langfristig bessere Chancen, sich zu profilieren.

Häufig gestellte Fragen

Benötige ich für den Beruf des In-Haus-Verkäufers ein Studium?

Ein Studium ist nicht zwingend erforderlich, jedoch kann es für höhere Positionen im Verkaufsmanagement von Vorteil sein.

Wie kann ich mich im Beruf des In-Haus-Verkäufers weiterentwickeln?

Weiterbildungsmaßnahmen wie Verkaufstrainings, Führungsschulungen und fachspezifische Seminare bieten gute Entwicklungsmöglichkeiten.

Welche Rolle spielen digitale Kompetenzen in diesem Beruf?

Digitale Kompetenzen sind zunehmend gefragt, insbesondere für die Bedienung moderner Kassensysteme und die Nutzung von Kundenmanagement-Software (CRM).

Synonyme

Kategorisierung

Verkauf, Einzelhandel, Vertrieb, Kundenservice, Kommunikation, Handelsbranche, Kundenberatung, Verkaufsförderung

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild In-Haus-Verkäufer/in:

  • männlich: In-Haus-Verkäufer
  • weiblich: In-Haus-Verkäuferin

Das Berufsbild In-Haus-Verkäufer/in hat die offizielle KidB Klassifikation 62102.

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