Holzbetriebswirt/in (staatl.gepr. )

Berufsbild: Holzbetriebswirt/in (staatl.gepr.)

Der Beruf des/der Holzbetriebswirt/in ist eine spezialisierte Position im Bereich der Holzwirtschaft. Diese Fachkräfte verbinden kaufmännisches Wissen mit spezialisierter Kenntnis der Holzverarbeitung und -vermarktung.

Ausbildung und Voraussetzungen

Um Holzbetriebswirt/in zu werden, ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung im holzwirtschaftlichen Bereich erforderlich, gefolgt von einer beruflichen Weiterbildung zum staatlich geprüften Holzbetriebswirt. Oftmals werden auch Bewerber mit einer Ausbildung in der Holzwirtschaft oder im kaufmännischen Bereich bevorzugt, die zusätzlich Berufserfahrung mitbringen.

Aufgaben und Tätigkeiten

Holzbetriebswirte kümmern sich um die Organisation und Verwaltung von Holzverarbeitungsbetrieben. Zu ihren Aufgaben gehören die Planung der Produktion, der Einkauf von Rohstoffen, die Vermarktung der Produkte sowie die Kosten- und Leistungsrechnung. Zudem analysieren sie Markttrends und setzen strategische Entscheidungen zur Optimierung von Betriebsabläufen um.

Gehalt

Das Gehalt eines/r Holzbetriebswirt/in kann je nach Region und Betrieb variieren. Durchschnittlich liegt das Gehalt zwischen 3.000 und 4.500 Euro brutto im Monat. Berufserfahrung und die Größe des Unternehmens können das Gehalt zusätzlich beeinflussen.

Karrierechancen

Mit der Qualifikation als Holzbetriebswirt/in eröffnen sich vielfältige Karriereperspektiven. Möglich sind Führungspositionen in holzwirtschaftlichen Betrieben oder der Weg in die Selbstständigkeit, z.B. durch die Gründung eines eigenen Holzverarbeitungs- oder -handelsbetriebs. Zudem stehen Weiterbildungen im Bereich Unternehmensführung oder auch ein Studium im Bereich Holztechnik offen.

Anforderungen

Wichtige Anforderungen an den Beruf sind ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und gutes kaufmännisches Wissen. Zudem sollten Holzbetriebswirte gute Kenntnisse in der Holzwirtschaft haben, analytisches Denken, Organisationstalent sowie Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeit besitzen.

Zukunftsaussichten

Die Zukunftsaussichten für Holzbetriebswirte sind solide. Mit dem anhaltenden Trend zur umweltbewussten Bauweise steigt die Nachfrage nach Holzprodukten. Digitalisierung und nachhaltiges Ressourcenmanagement bieten zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten und Innovationen im Bereich der Holzwirtschaft.

Häufig gestellte Fragen

Was ist die wichtigste Voraussetzung, um Holzbetriebswirt/in zu werden?

Eine vorherige Ausbildung im holzwirtschaftlichen oder kaufmännischen Bereich ist oft ein Muss, gefolgt von einer spezialisierten Weiterbildung.

In welchen Unternehmen arbeiten Holzbetriebswirte hauptsächlich?

Sie arbeiten vor allem in Sägewerken, holzverarbeitenden Betrieben und Handelsunternehmen, die sich auf Holzprodukte spezialisiert haben.

Welche Soft Skills sind wichtig für den Beruf?

Analytisches Denken, Organisationstalent sowie Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten sind wichtig für den Erfolg in diesem Beruf.

Synonyme

Kategorisierung

**Holzwirtschaft**, **Betriebswirtschaft**, **Kaufmännisch**, **Produktion**, **Holzverarbeitung**, **Ressourcenmanagement**, **Führung**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Holzbetriebswirt/in (staatl.gepr. ):

  • männlich: Holzbetriebswirt (staatl.gepr. )
  • weiblich: Holzbetriebswirtin (staatl.gepr. )

Das Berufsbild Holzbetriebswirt/in (staatl.gepr. ) hat die offizielle KidB Klassifikation 22393.

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