Gestalter/in – Holz/Möbel/Raumgestaltung

Übersicht des Berufsbildes „Gestalter/in – Holz/Möbel/Raumgestaltung“

Dieser Beruf ist äußerst kreativ und verbindet handwerkliches Geschick mit gestalterischen Fähigkeiten. Gestalter/innen in diesem Bereich arbeiten intensiv mit Materialien wie Holz, um Möbel oder Raumkonzepte zu entwickeln, die ästhetisch ansprechend und funktional sind.

Ausbildung und Voraussetzungen

Gestalter/in – Holz/Möbel/Raumgestaltung setzt in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung in einem handwerklichen oder gestalterischen Beruf voraus, wie z.B. Tischler/in oder Schreiner/in. Oft wird auch eine Weiterbildung zum/zur Gestalter/in im Handwerk oder ein Studium im Bereich Innenarchitektur oder Möbel- und Raumgestaltung gewünscht. Kreativität, technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen sind essenziell.

Aufgaben im Beruf

Die Aufgaben umfassen die Planung und Gestaltung von Möbeln, Innenräumen und anderen Holzkonstrukten. Dazu gehört die Erstellung von Entwürfen und technischen Zeichnungen, die Auswahl von Materialien, sowie die handwerkliche Fertigung und Montage. Gestalter/innen sind oft auch in der Kundenberatung tätig und übernehmen die Koordination von Projekten.

Gehalt

Das Gehalt variiert je nach Erfahrung, Arbeitsort und Arbeitgeber. Einsteiger können mit einem jährlichen Bruttogehalt von ca. 30.000 bis 40.000 Euro rechnen, während erfahrene Gestalter/innen Gehälter von bis zu 50.000 Euro und mehr erzielen können.

Karrierechancen

Gestalter/innen – Holz/Möbel/Raumgestaltung haben verschiedene Karrierepfade. Sie können sich auf bestimmte Gebiete spezialisieren, in leitende Positionen aufsteigen oder sich selbstständig machen, z.B. durch die Eröffnung eines eigenen Studios.

Anforderungen an die Stelle

Wichtige Anforderungen sind Kreativität, ein Auge für Design, technisches sowie handwerkliches Geschick. Kommunikationsfähigkeit und ein guter Umgang mit Kunden sind ebenfalls von Bedeutung, da Gestalter/innen häufig Projekte mit Kunden absprechen und umsetzen.

Zukunftsaussichten

Die Nachfrage nach individualisierten und funktionalen Wohn- und Geschäftsräumen wächst kontinuierlich. Mit zunehmendem Interesse an Nachhaltigkeit und handgefertigten Produkten, stehen die Zukunftschancen für Gestalter/innen in diesem Bereich gut.

Häufig gestellte Fragen

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Weiterbildungen zum/zur Meister/in, Fachwirt/in oder spezialisierte Kurse in Design und Konstruktion bieten Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung.

Ist ein Studium erforderlich?

Ein Studium ist nicht zwingend erforderlich, aber hilfreich. Besonders im Bereich Innenarchitektur oder Produktdesign kann ein akademischer Abschluss von Vorteil sein.

Welche Soft Skills sind für diesen Beruf wichtig?

Kommunikation, Teamarbeit, Problemlösungsfähigkeit und Flexibilität sind neben den fachlichen Kompetenzen wichtige Soft Skills.

Mögliche Synonyme

Kategorisierung

**Kreativ, Handwerklich, Design, Projektmanagement, Möbelbau, Raumgestaltung, Innenarchitektur**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Gestalter/in – Holz/Möbel/Raumgestaltung:

  • männlich: Gestalter – Holz/Möbel/Raumgestaltung
  • weiblich: Gestalterin – Holz/Möbelaumgestaltung

Das Berufsbild Gestalter/in – Holz/Möbel/Raumgestaltung hat die offizielle KidB Klassifikation 93213.

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