Geologietechniker/in

Berufsbild eines Geologietechnikers/einer Geologietechnikerin

Ausbildung und Studium

Um als Geologietechniker/in tätig zu werden, benötigt man in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung als Geologietechniker/in. Oft wird diese durch eine duale Ausbildung erlangt, die in der Regel drei Jahre dauert. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, ein entsprechendes Studium im Bereich Geowissenschaften oder Ingenieurgeologie zu absolvieren, welches grundständige bzw. aufbauende Fachkompetenzen vermittelt.

Aufgaben und Tätigkeiten

Geologietechniker/innen haben ein breitgefächertes Aufgabengebiet. Hauptaufgaben sind die Planung, Durchführung und Auswertung geologischer Untersuchungen. Dazu gehören Probenentnahmen von Boden und Gestein, die Protokollierung von geologischen Gegebenheiten und die Mitarbeit bei der Erstellung von Gutachten. Außerdem können sie in Projekte zur Bodensanierung, Umweltgeologie und im Bereich der Rohstoffsicherung eingebunden werden.

Gehalt

Das Gehalt von Geologietechniker/innen kann variieren, abhängig von der Region, der Erfahrungsstufe und dem Arbeitgeber. Durchschnittlich liegen die Gehälter zwischen 2.500 und 3.500 Euro brutto im Monat. Mit zunehmender Erfahrung und Spezialisierung sind auch höhere Gehälter möglich.

Karrierechancen

Geologietechniker/innen haben vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Sie können ihre Karriere durch Weiterbildungen oder ein Studium in den Bereichen Geowissenschaften oder Ingenieurwesen vorantreiben. Zudem besteht die Möglichkeit, sich auf bestimmte Fachgebiete wie Hydrogeologie, Geotechnik oder Umweltgeologie zu spezialisieren.

Anforderungen an die Stelle

Wichtige Voraussetzungen für eine Karriere als Geologietechniker/in sind ein starkes Interesse an Naturwissenschaften und technischen Zusammenhängen, eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit. Zudem sind gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Chemie von Vorteil.

Zukunftsaussichten

Die zukünftigen Aussichten für Geologietechniker/innen sind stabil. Da der Bedarf an Ressourcen und nachhaltigen Lösungen wächst, insbesondere in Bereichen wie Umwelttechnik und Bauwesen, wird die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Geologie voraussichtlich weiter bestehen. Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien können zudem neue Tätigkeitsfelder eröffnen.

Fazit

Der Beruf des Geologietechnikers/der Geologietechnikerin ist abwechslungsreich und zukunftssicher. Mit soliden Berufsaussichten und Möglichkeiten zur Spezialisierung bietet dieser Beruf eine attraktive Karriereoption für naturwissenschaftlich Interessierte.

Was sind die Aufgaben eines Geologietechnikers/einer Geologietechnikerin?

Geologietechniker/innen führen geologische Untersuchungen durch, entnehmen Proben und werten diese aus, und unterstützen bei der Erstellung von Gutachten.

Welche Ausbildung benötigt man, um Geologietechniker/in zu werden?

Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Geologietechniker/in oder ein Studium im Bereich Geowissenschaften oder Ingenieurgeologie sind die gängigen Wege in diesen Beruf.

Wie sind die Karrierechancen für Geologietechniker/innen?

Es bestehen gute Karrierechancen, insbesondere durch Spezialisierung oder Weiterbildung in Fachbereichen wie Hydrogeologie oder Geotechnik.

Welche Zukunftsaussichten hat der Beruf als Geologietechniker/in?

Die Zukunftsaussichten sind stabil, dank anhaltendem Bedarf an geologischen Untersuchungen und nachhaltigen Lösungen in der Bau- und Umweltbranche.

Synonyme

Berufe, Geologie, Technik, Wissenschaft, Ingenieur, Umwelt

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Geologietechniker/in:

  • männlich: Geologietechniker
  • weiblich: Geologietechnikerin

Das Berufsbild Geologietechniker/in hat die offizielle KidB Klassifikation 42113.

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