Fachwerker/in im Gartenbau (Garten-, Zierpflanzenbau)

Überblick über das Berufsbild „Fachwerker/in im Gartenbau (Garten-, Zierpflanzenbau)“

Der Beruf des Fachwerkers oder der Fachwerkerin im Garten- und Zierpflanzenbau ist ideal für Menschen, die eine Leidenschaft für Natur und Pflanzen hegen und gerne draußen arbeiten. Dieser Beruf bietet vielfältige Aufgaben rund um die Zucht und Pflege von Zierpflanzen in Gärten, Parks, Gewächshäusern und Baumschulen.

Ausbildung und Voraussetzungen

Um als Fachwerker/in im Gartenbau tätig zu werden, ist in der Regel keine spezielle schulische Vorbildung erforderlich. Eine Ausbildung zum Gartenbaufachwerker dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. Diese duale Ausbildung erfolgt sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule. Eine Weiterbildung in Form eines Meisterkurses oder eines Fachwirtabschlusses kann weitere Qualifikationen und Karrierechancen eröffnen.

Typische Aufgaben

Fachwerker/innen im Gartenbau sind verantwortlich für die Anzucht, Pflege und Kultivierung verschiedener Zierpflanzenarten. Zu den typischen Aufgaben gehören das Pflanzen, Umtopfen, Schneiden und Düngen. Sie sorgen für die Erhaltung und Gestaltung von Grünflächen, führen Schädlingsbekämpfungen durch und nutzen technische Geräte und Maschinen zur Pflege der Anlagen.

Gehalt

Das Gehalt als Fachwerker/in im Gartenbau variiert je nach Region, Berufserfahrung und Arbeitgeber. Im Durchschnitt liegt es zwischen 1.600 und 2.300 Euro brutto im Monat. Mit zunehmender Erfahrung und weiteren Qualifikationen kann das Gehalt steigen.

Karrierechancen

Neben der Möglichkeit, sich zum Meister oder Fachwirt weiterzubilden, besteht für Fachwerker/innen im Gartenbau die Chance, Führungspositionen in Gartenbaubetrieben oder öffentlichen Institutionen zu übernehmen. Mit zusätzlichem Fachwissen in Bereichen wie Landschaftsarchitektur oder Pflanzenschutz können weitere Karrierewege erschlossen werden.

Anforderungen

Die Arbeit als Fachwerker/in im Gartenbau erfordert körperliche Fitness, da die Arbeit oft im Freien und unter körperlicher Anstrengung erfolgt. Kenntnisse in Naturwissenschaften, insbesondere in Biologie, sind hilfreich. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis für den Umgang mit Maschinen sind ebenfalls von Vorteil.

Zukunftsaussichten

Die Zukunftsaussichten für Fachwerker/innen im Gartenbau sind positiv. Mit dem zunehmenden Interesse an Umweltschutz und nachhaltiger Stadtentwicklung sind gut ausgebildete Fachkräfte gefragt, die Grünflächen pflegen und neu gestalten. Die Bedeutung von städtischen Grünflächen für das Klima und die Lebensqualität der Bürger könnte diesen Berufszweig weiter stärken.

Häufig gestellte Fragen

Welche Schulabschlüsse sind für die Ausbildung erforderlich?

Für die Ausbildung zum Fachwerker/in im Gartenbau ist in der Regel kein spezifischer Schulabschluss erforderlich. Ein Interesse an Natur und Pflanzen sowie an handwerklichen Tätigkeiten ist jedoch wichtig.

Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten?

Ja, es gibt verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten wie den Gärtnermeister oder den Techniker im Gartenbau, die zusätzliche Karrieremöglichkeiten eröffnen können.

Ist die Arbeit im Gartenbau saisonabhängig?

Die Arbeitsintensität im Gartenbau kann saisonale Schwankungen aufweisen, wobei die Hauptarbeit im Frühling und Sommer erfolgt, während im Winter weniger Arbeit anfallen kann.

Synonyme

Kategorisierung

**Beruf**, **Gartenbau**, **Zierpflanzenbau**, **Ausbildung**, **Natur**, **Pflanzen**, **Körperliche Arbeit**, **Umweltschutz**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Fachwerker/in im Gartenbau (Garten-, Zierpflanzenbau):

  • männlich: Fachwerker im Gartenbau (Garten-, Zierpflanzenbau)
  • weiblich: Fachwerkerin im Gartenbau (Garten-, Zierpflanzenbau)

Das Berufsbild Fachwerker/in im Gartenbau (Garten-, Zierpflanzenbau) hat die offizielle KidB Klassifikation 12122.

Dir hat dieses Berufsprofil oder der Ratgeber geholfen? Dann bewerte unser Angebot!
[Gesamt: 0 Durchschnitt: 0]