Facharbeiter/in – Wasserbautechnik

Übersicht über das Berufsbild Facharbeiter/in – Wasserbautechnik

Ausbildung und Voraussetzungen

Die Ausbildung zum/zur Facharbeiter/in in der Wasserbautechnik erfolgt in der Regel über eine duale Berufsausbildung, die drei Jahre dauert. Diese Kombination aus schulischer und praktischer Ausbildung vermittelt theoretisches Wissen und praktische Erfahrungen in wasserbautechnischen Anlagen und Wasserwirtschaft. Voraussetzungen hierfür sind mindestens ein Hauptschulabschluss sowie ein grundlegendes Interesse an Technik und Naturwissenschaften.

Aufgaben im Beruf

Facharbeiter/innen in der Wasserbautechnik sind für die Planung, Bau, Instandhaltung und Sanierung von wasserbaulichen Anlagen zuständig. Dazu gehören beispielsweise Dämme, Schleusen, Kanäle und Uferbefestigungen. Sie überprüfen den Zustand vorhandener Bauten und Anlagen, führen Reparaturarbeiten durch und achten darauf, dass alle Umweltschutzrichtlinien eingehalten werden.

Gehalt

Das Gehalt eines/r Facharbeiter/in in der Wasserbautechnik hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Erfahrung, geografische Lage und genaue Tätigkeit. Im Durchschnitt liegt das Gehalt jedoch zwischen 2.500 und 3.500 Euro brutto im Monat.

Karrierechancen

Es besteht die Möglichkeit, sich zum/zur Techniker/in oder Meister/in weiterzubilden, was die Übernahme von Führungsaufgaben ermöglicht. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein Studium in einem verwandten Bereich wie Bauingenieurwesen zu absolvieren, um verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen.

Anforderungen an die Stelle

Neben technischem Verständnis und handwerklichem Geschick sollten Facharbeiter/innen in der Wasserbautechnik über analytisches Denken und Problemlösungskompetenz verfügen. Zudem sind Teamfähigkeit und Flexibilität wichtig, da die Arbeit oft im Freien und unter wechselnden Bedingungen stattfindet.

Zukunftsaussichten

Aufgrund von Klimaveränderungen und der damit verbundenen Herausforderungen für den Wasserbau, sowie der Notwendigkeit bestehende Infrastruktur zu erneuern, gibt es in diesem Berufsfeld gute Chancen auf Beschäftigungssicherheit und langfristiges Wachstum. Digitalisierung und nachhaltige Technologien werden zukünftig auch in diesem Bereich immer bedeutender.

Fazit

Der Beruf Facharbeiter/in in der Wasserbautechnik ist ideal für Menschen, die eine technische Ader haben, gerne im Freien arbeiten und zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasserressourcen beitragen möchten. Die Ausbildung bietet eine solide Basis mit verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten und sicherer Zukunftsperspektive.

Häufig gestellte Fragen

Was macht ein/e Facharbeiter/in – Wasserbautechnik?

Facharbeiter/innen in der Wasserbautechnik sind für die Planung, den Bau und die Wartung von wasserbaulichen Anlagen wie Dämmen, Schleusen und Kanälen verantwortlich.

Wie lange dauert die Ausbildung zur/zum Facharbeiter/in – Wasserbautechnik?

Die duale Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?

Aufstiegsmöglichkeiten umfassen die Weiterbildung zum/zur Techniker/in oder Meister/in sowie ein weiterführendes Studium im Bauingenieurwesen.

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt?

Das Einstiegsgehalt liegt im Durchschnitt zwischen 2.500 und 3.500 Euro brutto im Monat.

Arbeiten Facharbeiter/innen in der Wasserbautechnik nur im Freien?

Zwar findet ein Großteil der Arbeit im Freien statt, jedoch sind auch Planungs- und Analysearbeiten in Innenräumen erforderlich.

Synonyme

Kategorisierung

**Technik**, **Wasserbau**, **Bauwesen**, **Infrastruktur**, **Umwelttechnik**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Facharbeiter/in – Wasserbautechnik:

  • männlich: Facharbeiter – Wasserbautechnik
  • weiblich: Facharbeiterin – Wasserbautechnik

Das Berufsbild Facharbeiter/in – Wasserbautechnik hat die offizielle KidB Klassifikation 32262.

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