Fachaltenpfleger/in – Rehabilitation

Überblick zum Berufsbild „Fachaltenpfleger/in – Rehabilitation“

Ausbildung und Studium

Die Ausbildung zum/zur Fachaltenpfleger/in – Rehabilitation ist aufbauend auf einer abgeschlossenen Ausbildung in der Altenpflege oder Gesundheits- und Krankenpflege. Typischerweise wird eine Weiterbildung im Bereich der Rehabilitation benötigt, die in der Regel zwischen sechs Monaten und zwei Jahren dauern kann, abhängig von der Art der Weiterbildung. Vorausgesetzt wird oft mindestens ein Jahr Berufserfahrung in der Altenpflege.

Aufgaben

Der Fachaltenpfleger bzw. die Fachaltenpflegerin für Rehabilitation kümmert sich um ältere Menschen, die nach Erkrankungen oder Operationen rehabilitiert werden müssen. Zu den Aufgaben gehören die Erstellung von Rehabilitationsplänen, die Durchführung physiotherapeutischer Maßnahmen, die Beratung von Patienten und Angehörigen sowie die Kooperation mit Ärzten und anderen Therapeuten, um eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen.

Gehalt

Das Gehalt eines/einer Fachaltenpflegers/in – Rehabilitation hängt von Faktoren wie Berufserfahrung, Arbeitgeber und geografischer Lage ab. In Deutschland kann das durchschnittliche Bruttogehalt zwischen 3.000 und 3.800 Euro monatlich liegen.

Karrierechancen

Fachaltenpfleger/innen in der Rehabilitation haben die Möglichkeit, in spezialisierten Rehabilitationskliniken, Altenheimen oder Krankenhausabteilungen zu arbeiten. Mit entsprechender Weiterbildung und Erfahrung besteht die Möglichkeit, Managementpositionen zu übernehmen oder in der pflegerischen Ausbildung tätig zu werden.

Anforderungen

Für den Beruf des/der Fachaltenpflegers/in – Rehabilitation sind physische und psychische Belastbarkeit, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit essenziell. Zudem sind fundierte medizinische Kenntnisse und Erfahrung in der Alten- und Rehabilitationspflege notwendig.

Zukunftsaussichten

Die Zukunftsaussichten für Fachaltenpfleger/innen – Rehabilitation sind aufgrund der alternden Gesellschaft und des wachsenden Bedarfs an Rehabilitationsmaßnahmen positiv. Die Nachfrage nach qualifiziertem Fachpersonal in der Pflege wird voraussichtlich weiter steigen.

Fazit

Der Beruf des/der Fachaltenpflegers/in für Rehabilitation ist vielseitig, verantwortungsvoll und bietet viele Entwicklungsmöglichkeiten. Er ist geeignet für Menschen, die sich für die Pflege und Rehabilitation von älteren Menschen begeistern und sich kontinuierlich weiterentwickeln möchten.

FAQs zum Beruf „Fachaltenpfleger/in – Rehabilitation“

Wie lange dauert die Weiterbildung zur Fachaltenpflegekraft?

Die Weiterbildung dauert in der Regel zwischen sechs Monaten und zwei Jahren, abhängig von der Bildungsinstitution und dem angebotenen Lehrplan.

Welche Perspektiven habe ich nach der Weiterbildung zur Fachaltenpflegekraft?

Es bestehen gute Karrierechancen in spezialisierten Kliniken und im Management. Außerdem kann man in der Ausbildung von Pflegepersonal tätig werden.

Welche Fähigkeiten sind besonders wichtig in der Fachaltenpflege für Rehabilitation?

Wichtige Fähigkeiten sind Einfühlungsvermögen, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit sowie umfangreiche medizinische Kenntnisse.

Synonyme für Fachaltenpfleger/in – Rehabilitation

  • Reha-Altenpfleger/in
  • Fachkraft für Altenrehabilitation
  • Rehabilitationspfleger/in im Altenpflegebereich

Kategorien

**Pflege, Gesundheitswesen, Rehabilitation, Altenpflege, Fachausbildung, Karrierechancen**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Fachaltenpfleger/in – Rehabilitation:

  • männlich: Fachaltenpfleger – Rehabilitation
  • weiblich: Fachaltenpflegerin – Rehabilitation

Das Berufsbild Fachaltenpfleger/in – Rehabilitation hat die offizielle KidB Klassifikation 82183.

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