Elektroniker/in – Gebäude- und Infrastruktursysteme

Ausbildungsvoraussetzungen für Elektroniker/in – Gebäude- und Infrastruktursysteme

Für den Beruf des/der Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme ist in der Regel eine duale Ausbildung erforderlich. Diese Ausbildung dauert in Deutschland meist dreieinhalb Jahre und kombiniert theoretischen Unterricht in einer Berufsschule mit praktischer Erfahrung im Ausbildungsbetrieb. Zugangsberechtigungen sind in der Regel ein guter Hauptschulabschluss oder ein Realschulabschluss. Während der Ausbildung werden Kenntnisse in Bereichen wie Elektrotechnik, Gebäudeleittechnik, Energieversorgung und Kommunikationssysteme vermittelt.

Aufgaben eines/einer Elektronikers/in – Gebäude- und Infrastruktursysteme

Elektroniker/innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme sind Fachleute für die Planung, Einrichtung und Wartung von technischen Infrastrukturen in Gebäuden. Zu ihren täglichen Aufgaben gehören:

– Installation und Inbetriebnahme von Gebäudeleitsystemen
– Wartung und Reparatur von elektrischen Anlagen und Einrichtungen
– Überwachung und Optimierung von Energienutzung und Energieeffizienz
– Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen wie Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik

Gehaltserwartungen im Berufsfeld

Das Gehalt eines/einer Elektronikers/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme kann variieren, je nach Erfahrung und Verantwortungsbereich. Einsteiger können mit einem Bruttojahresgehalt von etwa 28.000 bis 32.000 Euro rechnen. Mit zunehmender Erfahrung und Spezialisierung kann das Gehalt auf 35.000 bis 45.000 Euro ansteigen. In leitenden Positionen oder mit speziellen Zusatzqualifikationen sind sogar Gehälter von 50.000 Euro oder mehr möglich.

Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten

Dieser Beruf bietet vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, wie z.B. den Aufstieg zum Meister, Techniker oder Weiterbildung zum Projektleiter. Darüber hinaus können sich Elektroniker/innen auf bestimmte Bereiche wie Energieberatung oder Automatisierungstechnik spezialisieren. Eine akademische Weiterbildung durch ein Studium im Bereich Elektrotechnik ist ebenfalls möglich, was die Karrierechancen weiter erhöhen kann.

Anforderungen an Elektroniker/innen – Gebäude- und Infrastruktursysteme

Zu den wichtigsten Anforderungen gehören technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und eine Affinität zu neuen Technologien. Weitere wichtige Fähigkeiten sind Problemlösungsfähigkeiten, Teamfähigkeit und Flexibilität. Ein gewisses Maß an körperlicher Fitness ist ebenfalls notwendig, da die Tätigkeit oft im Stehen erfolgt und teilweise schweres Heben oder Arbeiten in großen Höhen erfordert.

Zukunftsaussichten für Elektroniker/innen – Gebäude- und Infrastruktursysteme

Die Zukunftsaussichten für Elektroniker/innen in diesem Bereich sind vielversprechend. Mit der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung von Gebäuden steigt die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften kontinuierlich. Ein weiterer wachsender Bereich ist die Energieeffizienz, wo Fachkräfte zur Optimierung und Modernisierung von Infrastrukturen gesucht werden. Dies bietet zahlreiche interessante Chancen für die berufliche Weiterentwicklung.

Fazit

Der Beruf des/der Elektronikers/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme ist vielfältig und zukunftsorientiert. Mit den richtigen Qualifikationen und einem Interesse an technischen Entwicklungen bietet dieser Beruf spannende und lukrative Karrierechancen.

Häufig gestellte Fragen

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf des Elektronikers/der Elektronikerin – Gebäude- und Infrastruktursysteme?

Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Fächer Mathematik, Physik und Technik gelegt werden, da sie die Grundlage für das technologische Verständnis darstellen.

Gibt es alternative Berufsbezeichnungen für Elektroniker/in – Gebäude- und Infrastruktursysteme?

Ja, alternative Bezeichnungen können sein: Gebäude-Systemelektroniker/in oder Gebäudeleitelektroniker/in.

In welchen Branchen arbeiten Elektroniker/innen – Gebäude- und Infrastruktursysteme überwiegend?

Sie sind vor allem in der Bauwirtschaft, der Immobilienverwaltung und bei Energieversorgungsunternehmen tätig.

Ist eine Spezialisierung auf bestimmte Systeme möglich?

Ja, es ist möglich, sich beispielsweise auf intelligente Gebäudetechnologien oder erneuerbare Energiesysteme zu spezialisieren.

Mögliche Synonyme

  • Gebäude-Systemelektroniker/in
  • Gebäudeleitelektroniker/in
  • Elektroniker/in für Gebäudetechnik
  • Infrastrukturelektroniker/in

Kategorisierung

Technik, Elektronik, Gebäudeautomation, Energieeffizienz, Infrastruktur

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Elektroniker/in – Gebäude- und Infrastruktursysteme:

  • männlich: Elektroniker – Gebäude- und Infrastruktursysteme
  • weiblich: Elektronikerin – Gebäude- und Infrastruktursysteme

Das Berufsbild Elektroniker/in – Gebäude- und Infrastruktursysteme hat die offizielle KidB Klassifikation 26212.

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