Brechermaschinist/in

Überblick über das Berufsbild „Brechermaschinist/in“

Der Beruf des/der Brechermaschinist/in ist in der Industrie, insbesondere in der Rohstoffverarbeitung, entscheidend. Dieser Beruf erfordert spezielles Know-how, um effiziente und sichere Betriebsabläufe zu gewährleisten. In diesem Artikel bieten wir eine umfassende Beschreibung dieses Berufs.

Ausbildung und Qualifikationen

Um als Brechermaschinist/in arbeiten zu können, wird in der Regel eine Ausbildung im Bereich der Rohstoff- oder Metallverarbeitung oder ein vergleichbarer technischer Beruf vorausgesetzt. Häufig wird eine Ausbildung als „Aufbereitungsmechaniker/in – Fachrichtung Sand und Kies“ oder ähnliche technische Berufsausbildung als Grundlage angesehen. Zusätzliche Schulungen im Umgang mit schwerem Gerät sowie der Nachweis über den Erwerb eines Stapler- oder Maschinenscheins können von Vorteil sein.

Typische Aufgaben

Die Hauptaufgabe eines/einer Brechermaschinist/in besteht in der Bedienung und Überwachung von Brechern, die Materialien wie Gestein, Kies oder Recyclingmaterialien zerkleinern. Dazu gehören:

– Einstellen und Überwachen der Maschinenparameter
– Sicherstellen eines reibungslosen Betriebsablaufs
– Durchführung von Wartungsarbeiten
– Beheben von Störungen
– Einhaltung der Sicherheitsvorschriften
– Dokumentation der Arbeitsprozesse und Ergebnisse

Gehalt

Das Gehalt eines/einer Brechermaschinist/in variiert abhängig von der Berufserfahrung, der Region und dem Unternehmen. Einsteiger können mit einem Bruttogehalt von etwa 2.200 bis 2.800 Euro monatlich rechnen. Mit zunehmender Erfahrung und Verantwortung kann das Gehalt auf bis zu 3.500 Euro oder mehr ansteigen.

Karrierechancen

Brechermaschinist/innen haben die Möglichkeit, sich im Laufe ihrer Karriere weiterzubilden und Verantwortung für größere Anlagen oder Teams zu übernehmen. Nebenberufliche Weiterbildungskurse können den Erwerb von Zusatzqualifikationen, wie etwa im Bereich der Anlagenleitung oder Betriebstechnik, umfassen.

Anforderungen

Der Beruf erfordert sowohl technisches Verständnis als auch Problemlösungsfähigkeiten. Körperliche Fitness, Verantwortungsbewusstsein und die Bereitschaft zu Schichtarbeit sind ebenfalls wichtig. Ein hohes Maß an Sicherheitsbewusstsein ist entscheidend, um Risiken und Gefahren bei der Bedienung von Großgeräten zu minimieren.

Zukunftsaussichten

Die Nachfrage nach Brechermaschinist/innen wird in der Bau- und Rohstoffindustrie voraussichtlich stabil bleiben, da der Bedarf an mineralischen Rohstoffen weiterhin hoch ist. Innovationen in der Automatisierung und Digitalisierung könnten das Berufsbild beeinflussen und neue Perspektiven eröffnen.

Häufig gestellte Fragen

Was macht ein/e Brechermaschinist/in?

Ein/e Brechermaschinist/in betreibt und überwacht Maschinen, die festes Material wie Gestein oder Recyclingmaterialien zerkleinern.

Welche Ausbildung benötigt man, um Brechermaschinist/in zu werden?

Eine Ausbildung im Bereich Rohstoff- oder Metallverarbeitung sowie der Nachweis spezifischer Maschinenhinenscheine werden häufig vorausgesetzt.

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt?

Das Einstiegsgehalt liegt etwa zwischen 2.200 bis 2.800 Euro brutto pro Monat.

Welche Karrierechancen bietet der Beruf?

Es bestehen Aufstiegsmöglichkeiten im Bereich Anlagenleitung und Betriebstechnik mit entsprechenden Weiterbildungen.

Synonyme für Brechermaschinist/in

  • Maschinenführer/in für Brecheranlagen
  • Zerkleinerungsmaschinist/in
  • Aufbereitungsmaschinist/in
  • Brecherbediener/in

Kategorisierung des Berufs

**Technik, Rohstoffverarbeitung, Maschinenbedienung, Industrie, Bauwesen**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Brechermaschinist/in:

  • männlich: Brechermaschinist
  • weiblich: Brechermaschinistin

Das Berufsbild Brechermaschinist/in hat die offizielle KidB Klassifikation 21212.

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