Bohrerhelfer/in

Berufsbild: Bohrerhelfer/in

Voraussetzungen und Ausbildung

Es gibt keine formale Ausbildung für Bohrerhelfer/innen, da es sich um einen Hilfsberuf handelt. In der Regel ist ein Hauptschulabschluss ausreichend, und die notwendigen Fähigkeiten werden meist direkt am Arbeitsplatz erlernt. Vorkenntnisse im handwerklichen Bereich können von Vorteil sein, sowie die Bereitschaft, im Freien und unter körperlich anstrengenden Bedingungen zu arbeiten.

Aufgaben und Tätigkeiten

Bohrerhelfer/innen unterstützen Bohrmeister/innen und Bohrgeräteführer/innen bei der Vorbereitung und Durchführung von Bohrarbeiten. Ihre Aufgaben umfassen das Transportieren von Ausrüstung, das Bereitstellen notwendiger Materialien, Wartungsarbeiten an den Bohrgeräten sowie das Reinigen der Arbeitsflächen. Sie sind auch für die Überwachung der Sicherheit am Arbeitsplatz mitverantwortlich.

Gehalt

Das Gehalt eines/einer Bohrerhelfers/in kann variieren, abhängig von Arbeitgeber, Region und Qualifikationen. Durchschnittlich liegt das Monatsgehalt zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto. Mit zunehmender Erfahrung und Zusatzqualifikationen kann das Gehalt steigen.

Karrierechancen

Karrieremöglichkeiten bestehen in Form von Aufstieg zum/zur Bohrgeräteführer/in oder Bohrmeister/in, was in der Regel durch Weiterbildung und praktische Erfahrung erreicht werden kann. Langfristig bieten sich darüber hinaus Chancen, in andere Spezialbereiche des Bauwesens oder der Geotechnik zu wechseln.

Anforderungen

Die Arbeit als Bohrerhelfer/in erfordert gute körperliche Konstitution, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und handwerkliches Geschick. Flexibilität und die Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten sind ebenfalls wichtig, da Bohrtätigkeiten oft wetter- und projektabhängig sind.

Zukunftsaussichten

Obwohl der Beruf des Bohrerhelfers im traditionellen Sinne eher stagniert, gibt es durch fortschreitende Technik und die Erschließung neuer Technologien im Bohrbereich Chancen für mehr Spezialisierung und gefragte Expertise im Bereich der erneuerbaren Energien und nachhaltigen Bauweisen.

Fazit

Der Beruf des Bohrerhelfers/der Bohrerhelferin bietet Einstiegsmöglichkeiten ohne formale Ausbildung und kann ein Sprungbrett in spezialisiertere und besser bezahlte Positionen sein. Die Zukunftssicherheit hängt stark von der Fähigkeit zur Anpassung an sich ändernde Technologien und Anforderungen ab.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was macht ein/e Bohrerhelfer/in hauptsächlich?

Ein/e Bohrerhelfer/in unterstützt die Hauptarbeitskräfte bei der Durchführung von Bohrprojekten, indem sie logistische und manuelle Unterstützung sowie Sicherheitsüberwachung leisten.

Welche Qualifikationen sind erforderlich?

Es sind keine formalen Qualifikationen erforderlich, allerdings sind handwerkliches Geschick und körperliche Fitness von Vorteil.

Wie viel verdient man als Bohrerhelfer/in?

Das durchschnittliche Gehalt liegt zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto im Monat, abhängig von Erfahrung und Standort.

Welche Perspektiven bieten sich in diesem Beruf?

Mit Erfahrung und Weiterbildungen können Bohrerhelfer/innen in höhere und spezialisiertere Positionen aufsteigen, etwa zum/zur Bohrgeräteführer/in oder Bohrmeister/in.

Synonyme

  • Bohrhelfer/in
  • Bohrarbeiter/in
  • Hilfsarbeiter/in Bohrtechnik
  • Bauhelfer/in im Bereich Bohrungen

Kategorisierung

**Handwerk, Bauwesen, Bohrtechnik, Hilfsarbeit, Berufseinstieg, Außendienst, körperliche Arbeit**

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Bohrerhelfer/in:

  • männlich: Bohrerhelfer
  • weiblich: Bohrerhelferin

Das Berufsbild Bohrerhelfer/in hat die offizielle KidB Klassifikation 24201.

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