Berater/in – Abiturienten und Hochschüler

Berufsbild: Berater/in – Abiturienten und Hochschüler

Ausbildung und Studium

Um als Berater/in für Abiturienten und Hochschüler tätig zu sein, empfiehlt sich ein Studium im Bereich der Pädagogik, Psychologie, Sozialwissenschaften oder ein spezialisierter Studiengang im Bereich Bildungsberatung oder Karriereberatung. Eine anerkannte Weiterbildung im Beratungswesen oder ein abgeschlossenes Studium in Bildungs- oder Karrierewissenschaften kann ebenfalls vorteilhaft sein. Viele Arbeitgeber legen zudem Wert auf praktische Erfahrungen, die durch Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeiten im Bildungsbereich erworben wurden.

Aufgaben

Der Hauptauftrag eines Beraters in diesem Bereich ist es, Schülern und Studenten bei der Wahl des passenden Studiengangs oder Berufsweges beratend zur Seite zu stehen. Dies umfasst:
– Individuelle Gespräche zur Kompetenzermittlung
– Workshops zur Entscheidungsfindung und Karriereplanung
– Unterstützung bei der Bewerbung um Studienplätze oder Praktika
– Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen
– Kooperation mit Schulen und Hochschulen

Gehalt

Das durchschnittliche Gehalt eines Beraters für Abiturienten und Hochschüler liegt in Deutschland in der Regel zwischen 35.000 und 50.000 Euro brutto jährlich. Es variiert jedoch stark in Abhängigkeit von Erfahrung, Qualifikation und Arbeitsort.

Karrierechancen

Karrierechancen in diesem Berufsfeld können in vielfältiger Weise wahrgenommen werden. Erfahrene Berater haben die Möglichkeit, in leitende Positionen aufzusteigen, eigene Beratungsunternehmen zu gründen oder sich in speziellen Bereichen wie der psychologischen Beratung weiter zu qualifizieren. Mit genügend Erfahrung und Weiterbildung können Berater auch im Bildungsmanagement tätig werden.

Anforderungen

Ein Berater für Abiturienten und Hochschüler sollte über ausgezeichnete kommunikative Fähigkeiten, Empathie und die Fähigkeit zur Selbstorganisation verfügen. Ein hohes Maß an Engagement und Freude am Umgang mit jungen Menschen sind ebenso wichtig wie die Fähigkeit, motivierend und inspirierend zu wirken. Technische Affinität im Hinblick auf die Nutzung digitaler Beratungstools kann von Vorteil sein.

Zukunftsaussichten

Die Nachfrage nach qualifizierter Beratung im Bildungsbereich steigt kontinuierlich, da sich Bildungswege immer komplexer gestalten. Die fortschreitende Digitalisierung im Bildungsbereich bietet zudem neue Möglichkeiten für diesen Beruf, wie etwa E-Learning-Plattformen und Online-Beratungen. Insgesamt bietet der Beruf aufgrund dieser Faktoren gute bis sehr gute Zukunftsperspektiven.

Häufig gestellte Fragen

Wie werde ich Berater/in für Abiturienten und Hochschüler?

Zu den Voraussetzungen gehören in der Regel ein relevantes Studium sowie praktische Erfahrung im Bildungsbereich. Weiterbildungen in Beratungstechniken können ebenfalls hilfreich sein.

Welche Qualifikationen sind speziell vorteilhaft?

Neben einem entsprechenden Studium sind hervorragende kommunikative Fähigkeiten und Vertrauenswürdigkeit von besonderem Vorteil.

In welchen Einrichtungen kann man als Berater/in arbeiten?

Mögliche Arbeitgeber sind Schulen, Hochschulen, Bildungszentren, Karriereberatungseinrichtungen oder auch freiberuflich.

Welche digitalen Tools sind nützlich in diesem Beruf?

Nützliche Tools sind beispielsweise Online-Karriereplattformen, E-Learning-Plattformen und webbasierte Beratungssoftware.

Mögliche Synonyme

Kategorisierung

Berufsberatung, Bildung, Karriereplanung, Pädagogik, Psychologie, Studierendenberatung

genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Berater/in – Abiturienten und Hochschüler:

  • männlich: Berater – Abiturienten und Hochschüler
  • weiblich: Beraterin – Abiturienten und Hochschüler

Das Berufsbild Berater/in – Abiturienten und Hochschüler hat die offizielle KidB Klassifikation 71524.

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