Überblick über das Berufsbild „Ausbilder/in – Bundesvermögensverwaltung (gehob. nichtt. D.)“
In der Position eines/einer Ausbilders/in bei der Bundesvermögensverwaltung stehen Sie an vorderster Front, um Nachwuchskräfte auf eine Karriere im öffentlichen Dienst vorzubereiten. Dieser Beruf erfordert nicht nur fundiertes Wissen im jeweiligen Fachgebiet, sondern auch pädagogische Fähigkeiten.
Ausbildung und Studium
Um eine Karriere als Ausbilder/in in der Bundesvermögensverwaltung zu beginnen, benötigen Sie in der Regel ein abgeschlossenes Studium im Bereich der Verwaltung, des Rechts oder eines vergleichbaren Fachgebiets. Zusätzlich ist die absolvierte Laufbahnausbildung im gehobenen nichttechnischen Dienst erforderlich. Pädagogische Kenntnisse oder ein Train-the-Trainer-Zertifikat können von Vorteil sein, um diese Rolle bestmöglich auszufüllen.
Aufgaben
Die Hauptaufgaben eines/einer Ausbilders/in in der Bundesvermögensverwaltung umfassen:
– Planung und Durchführung von Schulungen und Fortbildungen für Nachwuchskräfte.
– Vermittlung von rechtlichen, kaufmännischen und verwaltungstechnischen Kenntnissen.
– Evaluation von Lern- und Entwicklungsfortschritten der Auszubildenden.
– Betreuung und Beratung der Auszubildenden während ihrer Ausbildung.
– Entwicklung neuer Ausbildungsformate und – Inhalte, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden.
Gehalt
Das Gehalt eines/einer Ausbilders/in in der Bundesvermögensverwaltung richtet sich nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) für den gehobenen Dienst. In der Regel bewegt sich das Einstiegsgehalt zwischen 3.000 und 4.500 Euro brutto im Monat, abhängig von Erfahrung und spezifischen Qualifikationen.
Karrierechancen
Die Karrierechancen für Ausbilder/innen in der Bundesvermögensverwaltung sind vielfältig. Mit wachsender Erfahrung und erfolgreicher Durchführung der Ausbildung können Weiterqualifikationen oder der Aufstieg in leitende Positionen, wie Abteilungsleiter/in oder in Verwaltungsleitungen, in Betracht gezogen werden.
Anforderungen
An Ausbilder/innen werden hohe Anforderungen in Bezug auf Fachkompetenz und pädagogische Fähigkeiten gestellt. Zudem sind folgende Soft Skills unerlässlich:
– Kommunikationsfähigkeit und Empathie
– Organisationsfähigkeit
– Konfliktlösungs- und Moderationsfähigkeiten
– Eigenverantwortung und Teamfähigkeit
Zukunftsaussichten
Die Bedeutung einer qualifizierten Nachwuchsförderung und Ausbildungsqualität wird auch in Zukunft Kernbestandteil des öffentlichen Dienstes sein. Daher sind die Perspektiven für Ausbilder/innen positiv, insbesondere wenn sie bereit sind, sich kontinuierlich weiterzubilden und innovative Lehrmethoden zu integrieren.
Fazit
Der Beruf des/der Ausbilders/in in der Bundesvermögensverwaltung bietet eine spannende Möglichkeit, Know-how und praktische Erfahrung in die Ausbildung der nächsten Generation von Verwaltungsmitarbeitern einzubringen. Mit attraktiven Karriere- und Gehaltsaussichten ist dieser Beruf eine lohnende Option für Personen mit pädagogischer Leidenschaft und administrativer Expertise.
Häufig gestellte Fragen
Welche Ausbildung ist nötig, um Ausbilder/in bei der Bundesvermögensverwaltung zu werden?
In der Regel ist ein abgeschlossenes Studium in einem verwaltungsbezogenen Bereich sowie die Laufbahnausbildung im gehobenen nichttechnischen Dienst erforderlich.
Mit welchem Einstiegsgehalt kann man rechnen?
Das Gehalt richtet sich nach dem TVöD für den gehobenen Dienst und liegt meist zwischen 3.000 und 4.500 Euro brutto monatlich.
Welche Fähigkeiten sind notwendig?
Neben fachlicher Expertise sind pädagogische Fähigkeiten, Kommunikationsstärke und Problemlösungskompetenzen wichtig.
Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?
Mit Erfahrung und zusätzlicher Qualifikation sind leitende Positionen im Bereich der Ausbildung oder in Verwaltungsleitungen möglich.
Mögliche Synonyme
- Trainer/in für Verwaltungsfachkräfte
- Bildungsreferent/in im öffentlichen Dienst
- Lehrbeauftragte/r für Verwaltungsmanagement
Kategorisierung
**Öffentlicher Dienst**, **Verwaltung**, **Ausbildung**, **Pädagogik**, **Fachkräfteentwicklung**
genderisierte Schreibweisen für das Berufsbild Ausbilder/in – Bundesvermögensverwaltung (gehob. nichtt. D.):
- männlich: Ausbilder – Bundesvermögensverwaltung (gehob. nichtt. D.)
- weiblich: Ausbilderin – Bundesvermögensverwaltung (gehob. nichtt. D.)
Das Berufsbild Ausbilder/in – Bundesvermögensverwaltung (gehob. nichtt. D.) hat die offizielle KidB Klassifikation 84223.